Montag, März 27, 2006

Volgsarmee - Von Eberhard Gröner

Wir konnten nun sogar einen richtigen Autor gewinnen. Hier ist ein Gedicht unseres ehemaligen Kollegen und jetzigen Dekans Eberhard Gröner, dass wir hier veröffentlichen wollen. Wir hoffen ihne für unser Weblogs zu gewinnen, dann kann er seine Werke selbst zur Diskussion stellen. Gi


VOLGSARMEE

Wann aosr Bundasweahr ällaweil ihre

Schbordsoldada hood

gwenna soddad se ao

noo isch s doch aileichdend

wann d Bundasweahr bei dr

Fuaßballwäldmaischdrschafd ao aushälfa därf

schuißa deand se rom ond nom

dräffa isch bei ma graoßa Dor ao oifachr

no bessr däd s badda

wann schdadd deane siebadausad Soldada

d Bundasweahr dia Nazionalmannschafd

bei sich uffnemma däd

noo hedd mr ällas aus oim Schdall

sälle Diskussio om da Aisadz en Deidschland

kennd ao glei uffhaira

s goziche Problem send hald dia duire Schbielr

sälle kaa sich aosr Vrdaidigongseta ed laischda

bhäb draa wia se älls send

abr se dädad noo endlich mool a räachda

Volgsarmee sai

no oifachr isch am End abr

wann mr noo ao sälle Bundasweahr

glei brivadisiara däd

mr kennd an Vrrai uffmacha

a Agziagsellschafd womeglich

ond aus allr Härra Lendr kenndad

se midschbiela

oi Agziagsellschafd däd noo womeglich ao

de andr ganz friedlich ibrnemma

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Chris
kann da eine Nichtschwäbin ne Übersetzung erbitten?
Aber ansonsten, steht ja schon richtig viel drin in der kurzen Zeit.

B. Fauser - C. Grießhaber hat gesagt…

liebe gabi, nein, übersetzen kann man die gröner-lyrik, glaube ich, nicht, da ginge zu viel von der spezifischen substanz verloren. aber ein tipp: wenn man sie laut liest, versteht man die texte ganz gut, auch als nichtschwäbin. aber du bist ja auch nicht erst seit gestern im schwäbischen sprachraum, gell!? Fa (Bernhard Ludwig)