der kollege ist mir zuvorgekommen...der tod von stanislaw lem bedeutet literarische trauer bei der frühstücks-zeitungslektüre. wer keinen lem gelesen hat, kennt keine science fiction, er ist der altmeister, der wie kein anderer unbändige fantasie mit fundierten naturwissenschaftlichen kenntnissen verbindet. skurill, grotesk, witzig, melancholisch... und immer außerordentlich originell.
neben romanen und erzählungen ist mir merkwürdigerweise ein essay in bester erinnerung, in dem stanislaw lem mit hilfe der wahrscheinlichkeitsrechnung schlüssig beweist, dass es ihn selbst nicht geben kann...
also - nicht, wiel er gestern gestorben ist, sondern weil er einer der ganz großen ist: wer ihn noch nicht kennt, sofort lem lesen.
Fa
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