Donnerstag, März 23, 2006
Film Tipp: "Requiem" von Hans Christian Schmid
Letzte Woche sah ich den Film "Requiem". Er handelt - beruhend auf einer wahren Begebenheit - von einer jungen Frau, die in den Siebziger Jahren des letzen Jahrhunderts nach mehreren Exorzismen an Entkräftung stirbt. Im Gegensatz zum Horror-Schocker "The Exorcist" (1973), der stärker den Kontrast zwischen Gut und Böse thematisiert, und der Hollywood Version "Der Exorzismus der Emily Rose" (Novemebr 2005) gelingt es Schmidt das Thema Bessenheit, Dämonenglaube sehr einfühlsam und ohne Mitleidspose darzustellen. Ein wirklich sehenswerter Film, der beeindruckt. [Mehr....]
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
Gut, erfahrungsgemäß kann man Doc's Filmkritiken doch vertrauen :-)
Und wie du weißt, lieber Chris, bin ich filmtechnisch nicht sonderlich versiert. Mit solch theologischen Inhalten allerdings könnte ich mich ja dann doch konfrontieren. (Wir können ja mal nen Filmabend machen...)
Ansonten finde ich euren Blog ganz nett. Werd öfters vorbeischauen.
:-)
Hallo Bernhard&Freunde,
habe "Requiem" bereits gesehen, und kann ihn nur dringlich weiterempfehlen. Die Darstellerin (die früher am Theaterhaus in Jena gespielt hat) ist sehr überzeugend, der Film als Ganzes gefiel mir ebenfalls.
Die Themen im Einzelnen werden nicht auseinandergenommen, sondern im Laufe der persönlichen Geschichte der Hauptfigur berührt. Ist einen Kinobesuch wert (regt auch an, über dieses Thema nachzudenken- und forschen).
Lg und viel Erfolg noch mit dem Blog! Doro
Kommentar veröffentlichen